Unsere Umwelt

„Grün ist unser Denken, und grün ist unser Handeln.“*

*Vorstand der HARTING Technologiegruppe

Wir übernehmen Verantwortung. Seit vielen Jahrzehnten auch konkret im Arbeitsalltag. Bis heute haben wir zahlreiche Umweltschutzprojekte umgesetzt. Doch jede große Tat braucht auch einen Anfang. Jemanden, der mit gutem Beispiel vorangeht. Für uns ist das die Unternehmerfamilie Harting selbst. Warum? Sie leben Nachhaltigkeit seit drei Generationen vor. Sie haben Umweltschutz bereits vor über 25 Jahren fest in die Vision der Technologiegruppe integriert. Und sie berücksichtigen die Umweltbelange auch bei der zukünftigen Unternehmensstrategie. Das ist enkelfähig! 

Wirtschaften und Umweltschutz schließen sich nicht gegenseitig aus. Wir sind überzeugt, dass wir beide Aspekte berücksichtigen müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Dietmar Harting
Vorstand, Gesellschafter, HARTING Technologiegruppe

Das Prinzip Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren von Treibhausgasen lenkt unsere unternehmerischen Anstrengungen, das Klima zu schützen. Wobei vermeiden und reduzieren unsere obersten Gebote sind.

Wir haben nicht das Ziel, durch Kompensationsleistungen wie Ausgleichszertifikate, unsere Umweltleistungen zu beschönigen. Wir haben den Anspruch, nachhaltig auf ein gesundes Klima einzuwirken.

Philip Harting
Vorstandsvorsitzender, HARTING Technologiegruppe

Unsere Wurzeln sind stark

1989 - Start HAR-TY-Award – Umweltschutz muss gelebt werden, um Früchte zu tragen. Als Ansporn ruft Margrit Harting vor über 30 Jahren den HAR-TY Award ins Leben. Der Preis wird jährlich an die Abteilung mit dem besten Ergebnis in puncto Arbeitssicherheit und Umweltschutz vergeben.
1991 - „Eine Straße, viele Bäume - ja das ist eine Allee!“ Mitarbeitende am Standort Espelkamp fassen tatkräftig mit an und pflanzen an Werk 2 entlang eine Reihe kaukasische Linden. Heute lädt das Großgrün zum Verweilen auf einer der schattigen Bänke ein.
1995 - Um die eigene Umweltleistung über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus weiter zu verbessern, registriert sich HARTING für das von der Europäischen Union entwickelte Eco-Management and Audit Scheme (EMAS).
1996 – Wir wollen immer besser werden. Deshalb legen wir mit der DIN EN ISO 14001 den Grundstein für eine kontinuierliche Verbesserung unseres Umweltmanagementsystems.
2011 - Erste Poolfahrzeuge für den Pendelverkehr fahren elektrisch. Heute stehen im Fahrzeugpool für alle Ansprüche Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Unsere Ladesäulen vor Ort sorgen dafür, dass diese allzeit einsatzbereit sind.
2012 - HARTING setzt auf regionales und klimafreundliches Biomethan. Damit sparen wir 5.430 Tonnen CO₂ pro Jahr. Zum Vergleich: Mit unseren Blockheizkraftwerken könnten wir Strom für 1.000 4-Personen Haushalte und Wärme für 200 Einfamilienhäuser jährlich produzieren.
2013 - Die HARTING Technologiegruppe beginnt, ihre deutschen Standorte auf regenerative Energien umzustellen. Heute beziehen wir unseren Strom in Deutschland zu 100 % aus zertifizierter deutscher Wasserkraft.
2014 – Ein weiterer Schritt ist getan. HARTING installiert die erste Photovoltaik-Anlage auf dem HQT am Firmensitz in Deutschland. Seitdem erhöhen wir die Anzahl an PV-Anlagen stetig.
2019 – Egal ob Grünflächen, Insektenhotel oder PV-Anlage. Beim Bau des European Distribution Center (EDC) haben wir nicht nur auf höchste Energieeffizienz und Geothermie geachtet, sondern auch auf optimale Bedingungen für Mensch und Umwelt.
2020 - Nachdem bei HARTING in Deutschland bereits erste Photovoltaik-Anlagen installiert wurden, beginnt nun auch der Ausbau im Ausland. Den Anfang macht Rumänien.
Heute ist mehr als 99 % unserer genutzten Energie in Deutschland regenerativ oder klimaneutral. Hier wollen wir uns zugkünftig weiter verbessern und darüber hinaus unsere Standorte weltweit stärker in den Fokus nehmen.

Unser kleiner Fußabdruck ist ein großer Schritt

Wir arbeiten bei HARTING aktiv daran, die Welt für die nächsten Generationen in ihrer Schönheit und Vielfalt zu erhalten. Dabei machen wir an manchen Tagen große Schritte und an manchen Tagen kleinere Schritte. Aber wir bleiben nie stehen. 

Wir setzen neben regenerativen Energien auf Maßnahmen und Projekte zur Schonung der Umwelt. Und das Ergebnis hat es in sich! Wir konnten unseren Corporate Carbon Footprint* in den letzten Jahren drastisch senken.

*Scope 1 und 2
Der Corporate Carbon Footprint – kurz CCF – steht für die CO2 Emissionen eines Unternehmens. Er ist eine wichtige Kennzahl zur Darstellung der Umweltleistung.

"Fange nie an aufzuhören. Höre nie auf anzufangen."* 

*Marcus Tullius Cicero, 106 – 43 v. Chr.

Um die Welt nachhaltig zu schützen, bedarf es langfristiger Strategien, die fest in die Zukunftsplanung des Unternehmens integriert werden. Wir setzen auf drei Säulen, um auf unsere Umweltziele einzuwirken.

System & Wirksamkeit

Unser Weg dahin

Ökoroutine

Umweltschutz ist die Aufgabe jedes Einzelnen – dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und setzen gemeinsam Zeichen.


Transparenz & Standards

Wir machen unsere umweltrelevanten Stoff- & Energieflüsse messbar und erweitern unsere internationalen Umweltstandards, um unsere Umweltleistung zu verbessern.


Klimaschutz

Unser Weg dahin

Energie

Wir optimieren kontinuierlich unsere Energieeffizienz und den Energiefußabdruck unserer Produkte und Infrastruktur. Wir bauen die Versorgung mit Eigenstrom und regenerativen Energien weiter aus.

 


Green Infrastructure

Wir machen unsere Gebäude, unsere Infrastruktur, unsere Maschinen und unsere Anlagen effizienter. Damit realisieren wir eine umweltfreundliche Produktion.

Interne Mobilität

Werksintern stellen wir in Espelkamp auf klimaneutrale Transporte und eine klimaneutrale Logistik um. Wir unterstützen Elektromobilität bei unseren Dienstwagen.


Transporte

Wir erhöhen die Umweltfreundlichkeit unserer Verpackungen und verbessern mit unseren Partnern kontinuierlich unsere Transportwege und -mittel mit dem Ziel einer klimaneutralen Lieferkette.
 


Ressourcen- & Naturschutz

Unser Weg dahin

EcoDesign & CircularEconomy

Umweltaspekte sind in unserem Entwicklungs- und Beschaffungsprozess fest verankert.

Wir berücksichtigen in unseren Design- und Fertigungskonzepten die Recycling-Fähigkeit und den optimalen Recycling-Anteil unserer Produkte. Zukünftig sollen diese weiter ausgebaut bzw. erhöht werden.

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“* 

*Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916

Das WIR ist entscheidend. Denn um wahrhaft etwas zu verändern, braucht es jeden Einzelnen. Deshalb nehmen wir Umweltschutz bei HARTING auf allen Ebenen sehr ernst. Doch ganz besonders unsere Mitarbeitenden tragen mit ihrem alltäglichen Handeln maßgeblich dazu bei, dass HARTING nicht nur grün denkt, sondern auch handelt. Wie die Technologiegruppe Umweltschutz konkret auf alle Ebenen und unter Berücksichtigung verschiedener Umweltaspekte lebt, zeigen die folgenden Beispiele. 

Seit über 10 Jahren „Klimaschutzunternehmen“

Wir sind Mitglied in der bundesweiten Vorreiter-Initiative Klimaschutz-Unternehmen. Die offizielle Beurkundung als „Klimaschutzunternehmen“ erhielt HARTING bereits 2011 und wurde damit für seine außergewöhnlichen Leistungen beim Klimaschutz und der Energieeffizienz ausgezeichnet.

Warum wir ausgezeichnet wurden erfahren Sie hier.

HARTING Job Bike

Ralf Kröger least wie viele andere Kollegen sein E-Bike im Rahmen der Aktion „Job Bike“ über HARTING – und ist begeistert! Wir haben ihn nach dem Warum gefragt. 

HARTING: Herr Kröger, was hat Sie bewogen, sich ein E-Bike zu leasen? 
Ralf Kröger:
Vordergründig wollte ich ein E-Bike, um damit zur Arbeit zu fahren. Ich bin gerne mit dem Rad unterwegs. Als Anlageninstandhalter bin ich allerdings den Großteil des Tages auf den Beinen. Die Möglichkeit ein E-Bike mit Motor, den ich zuschalten kann, zu leasen, kam mir da gerade Recht. 

HARTING: Nutzen Sie Ihr E-Bike regelmäßig? 
Ralf Kröger:
Oh ja! Ich fahre fast täglich damit zur Arbeit. Selbst, wenn das Wetter mal nicht so gut ist. Bei Wind habe ich ja jetzt Unterstützung. Aber auch privat fahre ich damit zu meinen Hobbies oder einfach als Freizeitausgleich. Sie glauben gar nicht, was man alles in seiner Heimat entdeckt, das man mit dem Auto vorher noch gar nicht wahrgenommen hatte. 

HARTING: Dieses Phänomen kennt wohl jeder von uns. Welche Erfahrungen haben Sie darüber hinaus gemacht? 
Ralf Kröger:
Durch das Radfahren komme ich nicht nur nach der Arbeit entspannt zuhause an, ich starte morgens auch frisch in den Arbeitstag. Zeitlich macht es für mich kaum einen Unterschied, ob ich mit Auto oder dem Rad zur Arbeit fahre. Außerdem hält es mich fit. Das sagen übrigens auch meine Kollegen. Wir sind alle der Meinung, dass wir noch nie so viel Fahrrad gefahren sind wie jetzt. 

HARTING: Also würden Sie es weiterempfehlen? 
Ralf Kröger:
(lacht) Ich glaube, das hat man im Gespräch schon gemerkt, oder? Ja, ich würde jedem empfehlen, mehr mit dem Rad zu fahren! Man sammelt neue Eindrücke und neben der Gesundheit bedankt sich auch die Umwelt. Gemeinsam mit meiner Frau überlegen wir mittlerweile sogar, unseren Zweitwagen abzuschaffen. 

HARTING: Also, wir finden die Idee super. Danke für das Interview, Ralf Kröger! 

Einmal ist keinmal

Was in vielen Ländern bereits gang und gäbe ist, ist in einigen Ländern noch nicht selbstverständlich. Umso wertvoller fühlt sich die Umstellung unserer Landesgesellschaft in Zhuhai an. Dort nutzen unsere Kollegen statt Einmal-Geschirr seit 2022 nur noch wiederverwendbares Geschirr. Statt direkt aus Flaschen wird nun aus Gläsern getrunken. Das reduziert nicht nur die Wasserverschwendung. Schätzungsweise sparen wir damit rund 1500 Flaschen aus Plastik im Jahr ein.


 


 

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