Jungen und Mädchen dem passenden Job auf der Spur

Nur Jungen interessieren sich für Technik? Mädchen konzentrieren sich eher auf Künstlerisches? Der bundesweit veranstaltete „Girls‘ and Boys‘ Day – Zukunftstag 2024“ räumte kräftig auf mit derlei Klischees. Auch die HARTING Technologiegruppe engagierte sich: 30 Kinder kamen zu Besuch und erhielten einen Einblick in die vielfältige Berufswelt des Steckverbinderspezialisten aus Espelkamp.

Stereotype Rollen und das Einsortieren in Schubladen nach traditionellen Frauen- und Männer-Berufsbildern sind alles andere als zeitgemäß. Um diesen fest gefahrenen Denkweisen entgegenzuwirken, wurde bundesweit der „Girls‘ and Boys‘ Day – Zukunftstag 2024“ ins Leben gerufen. Diesen Aktionstag veranstaltete ebenso die HARTING Technologiegruppe. Auch in diesem Jahr gab es für 30 Kinder eine Menge zu sehen, zu entdecken und selbst auszuprobieren. Neben einem informativen Rundgang durch das Neue Ausbildungszentrum bei HARTING (NAZHA), einer Führung durch das HARTING Forum, dem multifunktionalen Veranstaltungszentrum, wurde schließlich auch eine QR-Code-Schnitzeljagd veranstaltet. Hier erfuhren die Youngsters an verschiedenen Anlaufstationen Wissenswertes über die international agierende Technologiegruppe.

Aber selbstverständlich stand das Kennenlernen der unterschiedlichen Berufe und Dualen Studiengänge im Mittelpunkt. „Ich fand es richtig super, dass wir hier direkt von Anfang an mitmachen konnten“, berichtet die 14-jährige Sienna Reifenberg vom Wittekind Gymnasium in Lübbecke. „Es wurde etwas knifflig, als wir selbständig mit dem Lötkolben arbeiten durften. Doch das hat dann gut geklappt. Am Ende haben wir aus einer Platine, LEDs und einem Metallgehäuse ein eigenes leuchtendes HARTING Logo gebaut.“

Der Zukunftstag wurde maßgeblich von den HARTING Azubis gestaltet: sie standen an den unterschiedlichen Mitmach-Stationen für Fragen zur Seite, halfen den Schülerinnen und Schülern bei ihren Aufgaben und konnten schließlich direkt aus ihrem Ausbildungsalltag erzählen. Ausbildungsleiter Nico Gottlieb zieht ein sehr positives Fazit: „Es macht jedes Mal wieder Spaß zu beobachten, wie bei den Jungs und Mädels die Begeisterung für Technik wächst: Anfangs sind sie bei den gestellten Aufgaben noch ein wenig unsicher im Umgang mit dem Werkzeug. Mit jedem weiteren Handgriff zum Gelingen ihrer technischen Konstruktion ändert sich das jedoch – so dass sie am Ende sehr stolz sind auf ihr eigenes kleines Bauwerk.“