Grüne Zahlen statt grauer Theorie: HARTING hat Nachhaltigkeit mit Sustainability Controlling im Griff

Am 5. Juni ist Weltumwelttag mit dem Ziel, das globale Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltprobleme zu schärfen. Als international tätiges Unternehmen zählen auch für HARTING nicht nur grüne Worte, sondern vor allem grüne Taten. Als eines der ersten Unternehmen in der Region hat HARTING im Jahr 2022 mit Nadine Frank eine Sustainability Controllerin eingestellt und das Thema Nachhaltigkeit auf einem internationalen Level fest im Controlling verankert.

Zukünftig gilt es für Unternehmen, in ihren jährlichen Reportings auch über die Themen Umwelt, Sozial- und Unternehmensführung zu berichten. Dazu gehören unter anderem Angaben zu CO2-Emissionen, Energiebedarf und produzierter Abfallmenge. Bei HARTING wird dies weltweit gemessen und fällt in den Aufgabenbereich der dortigen Nachhaltigkeits-Controllerin Nadine Frank.

Nadine Frank, Nachhaltigkeits-Controllerin bei HARTING, setzt sich für den nachvollziehbaren und transparenten Umweltschutz der Technologiegruppe ein. Die kürzlich erworbene Biogasanlage ist dabei ein wichtiger Baustein in der Umsetzung der Umweltstrategie.

„Nur was man messen kann, lässt sich auch gezielt steuern und verbessern“, erklärt sie. „Durch die Integration des Nachhaltigkeits-Controllings in den Finanzbereich erhalten nicht-finanzielle Daten wie CO2-Emissionen oder Ressourcenverbräuche das gleiche Gewicht wie klassische Bilanzzahlen.“ Der klare Vorteil: Bestehende Reporting-Systeme lassen sich auch hier nutzen, Daten werden frühzeitig automatisiert und die Datenqualität somit deutlich erhöht. Die auf diese Weise geschaffene Transparenz schafft Vertrauen – bei Kunden, Partnern und nicht zuletzt bei den eigenen Mitarbeitenden. „Nachhaltigkeit ist schließlich für HARTING kein Add-on, sondern ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, bestätigt Frank. „Wir wollen unseren ökologischen Fußabdruck nicht schönrechnen, sondern konsequent verringern.“ Mit Erfolg, denn durch die Nutzung von Biomethan und erneuerbarem Strom hat es die Technologiegruppe beispielsweise geschafft, die CO2-Emissionen seit 2011 um 92 Prozent zu senken.

Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist schon lange in der Geschichte von HARTING verwurzelt. Der „grüne Unternehmer“ und Senior-Chef Dietmar Harting stellte früh die Weichen für nachhaltiges unternehmerisches Handeln im Sinne einer Vereinbarkeit von Klimaschutz und Industrialisierung. Die Maxime ökologischen Handelns zieht sich seither als roter Faden durch die HARTING Unternehmensziele und Philosophie.

Schon im Jahr 1995 hat die Technologiegruppe ihre erste EMAS Umwelterklärung mit detaillierten Daten veröffentlicht. Seit 1989 wird darüber hinaus firmenintern der von Senior-Chefin Margrit Harting initiierte HAR-TY Wettbewerb durchgeführt. Er ist eine Kampagne für Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz, für nachhaltiges Handeln und zur Vermeidung potenzieller Gefahren und Risiken. Die mit einer Prämie gewürdigte Auszeichnung schafft und fördert bei den Mitarbeitenden das Bewusstsein für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz.

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Detlef Sieverdingbeck
General Manager Corporate Communication & Branding