Ganz nah dran!
Wertschöpfungsketten vom Kunden aus gedacht
Effiziente und optimierte Systeme unserer Kunden erfordern immer spezifischere Komponenten. Mit der Global Business Unit HARTING Customised Solutions (HCS) reagiert die HARTING Technologiegruppe auf diese wachsende Nachfrage mit individuellen Lösungen. Die Basis dafür bildet die gesammelte Expertise der unterschiedlichen Geschäftsbereiche. Auf der Grundlage von Standardkomponenten werden individuelle Lösungen realisiert, die sich optimal in das Kundensystem einfügen – von Kabelkonfektionierungen bis hin zu komplexen integrierten Systemen.
Auch für HCS sind verschiedene Aspekte wesentlich: Die lokale, schnelle Beschaffung und Unabhängigkeit von möglichen Krisen und Konflikten wie Corona, politischen Verwerfungen oder auch eingeschränkten Transportfähigkeiten. Ebenso zählt für den Geschäftsbereich die gesellschaftliche Verantwortung im Rahmen des Klimaschutzes eine entscheidende Rolle.
Auf der Grundlage standardisierter Arbeitsplätze wurde in den HCS-Werken eine Linienfertigung etabliert– modular und frei skalierbar. Darüber hinaus ist pro Kontinent ein regionales Know-how-Center errichtet, in denen gemeinsam mit Kunden Lösungen entwickeln werden und Kompetenzen gebündelt sind.
Die Wertschöpfungskette komplementär ergänzt
Die Nähe zum Kunden ist bei HARTING Customised Solutions bereits seit vier Jahren ein zentrales Merkmal und hat eine stärkere Unabhängigkeit von Transportwegen, Transportmitteln oder Containerengpässen zur Folge. Gleichzeitig leistet der Geschäftsbereich durch die Reduzierung logistischer Aufwände einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz.
Dort, wo es möglich und gewünscht ist, gilt die Devise: „Bei dem Kunden, für den Kunden“ – es wird also HCS-seitig bei Bedarf direkt in der Produktionshalle des Kunden produziert. Durch diese Strategie ist es für den HARTING Geschäftsbereich möglich, Lösungen an die jeweiligen Märkte anzupassen und in lokalen Lösungsansätzen zu denken. Gleichzeitig wird ein Overengineering verhindert. Die Wertschöpfungskette wurde gewissermaßen rückwärts gegangen: Anfangs war lediglich eine Sales Unit vor Ort, nachfolgend wurde eine lokale Adaption aufgebaut und schließlich eine lokale Produktion samt lokalem Sourcing etabliert (s. auch Artikel T. Bake). Auf diese Weise bereichern wir die Wertschöpfungskette des Produktes unserer Kunden, indem wir diese komplementär ganz nah bei ihm ergänzen.