Von Leistung zu leistungsstark
Daniel Deng, Head of Product Application Management
Im Rahmen der zweiten Sitzung des 13. PKKCV (Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes) wurde angekündigt, die Knotenpunkte einheitlich zu gestalten, den Aufbau von 10 Clustern nationaler Rechenzentren zu beschleunigen und den Bau eines neuartigen National Internet Exchange-Zentrums und eines direkten Verbindungspunkts zum nationalen Internet-Backbone stetig und geordnet voranzutreiben. Der Cluster von 10 Rechenzentren ist auch als „East-to-West Computing Resource Transfer Program“ (Ost-West-Transferprogramm für Rechenressourcen) bekannt.
Das Gesamtkonzept des nationalen integrierten Big-Data-Center-Systems wurde fertiggestellt, und das Projekt zur Berechnung von Daten aus dem Osten für den Westen wurde offiziell gestartet. Dem Projektplan zufolge werden acht Regionen, darunter die Region Peking-Tianjin-Hebei, das Jangtse-Delta, der Großraum Guangdong-Hongkong-Macao, Chengdu-Chongqing, die Innere Mongolei, Guizhou, Gansu und Ningxia, mit dem Bau nationaler Hochleistungs-Knotenpunkte beginnen, und es sind 10 nationale Cluster für Rechenzentren geplant, um die Nachfrage nach Rechenleistung vom Osten in den Westen systematisch zu lenken.
Der Betrieb eines Rechenzentrums hat zweifellos seine Herausforderungen. Aus dem Fertigungssektor ist bekannt, dass jeder Ausfall zu erheblichen Gewinneinbußen führt. Für den Eigentümer oder Betreiber eines Rechenzentrums ist ein solches Szenario ein noch größerer Alptraum.
Es ist leicht vorstellbar, welche Kosten entstehen, wenn Ihre bevorzugte Social-Media-Anwendung oder Ihre alltägliche Office Software plötzlich nicht mehr funktioniert. Ausfälle von Datenzentren können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise kritische Wetterbedingungen, Netzwerkausfälle, menschliche Fehler, Softwareprobleme. Aber auch Probleme mit der Stromversorgungsinfrastruktur können im Rechenzentrum zum Ausfall von Generatoren, USVs oder PDUs führen. Dieses Risiko sollte für Hyperscale-Betreiber aus offensichtlichen Gründen auf null reduziert werden.
Die beste Antwort ist heute die strategische Investition und Verwaltung jedes einzelnen Teils der sogenannten kritischen Infrastruktur im Rechenzentrum. Die Stromversorgung ist einer der Schlüsselfaktoren für den Betrieb.
Aus diesem Grund hat China im Jahr 2022 das Projekt „East data western computing“ gestartet. Es gibt zwei Hauptgründe für Chinas starke Betonung der Entwicklung des „East data western computing“. Aus historischer Sicht befindet sich China in einer Zeit der „doppelten Kontrolle des Energieverbrauchs“ mit dem Ziel der „Klimaneutralität". Daher ist die Kontrolle des Energieverbrauchs sehr strikt in China. Denn in vielen Teilen des Ostens herrscht Strom- und Energiemangel, und die fehlende Stromversorgung von Datenzentren wird verhindern, dass Server in Betrieb genommen werden können und die für die 5G-Entwicklung erforderliche Rechenleistung bereitstellen.
Bis heute hat die Größe der chinesischen Rechenzentren 5 Millionen Standard-Racks erreicht, und es werden jährliche Steigerungen von 20 % verzeichnet. Folglich ist bei so viel kritischer Rechenleistung die Energie ein wesentliches Thema, bei dem jeder Faktor entscheidend ist. HARTING als Komponentenhersteller hat eingehende Studien durchgeführt und freut sich, mitteilen zu können, dass das Unternehmen die Energieübertragung unterstützen und die damit verbundenen Kosten um bis zu 50 % senken kann.
Sehen wir uns das genauer an.
Der Einfluss von Steckverbindern auf die Power Usage Efficiency (PUE)
Die PUE ist eine wichtige Kennzahl für den Betrieb von Rechenzentren. Die PUE vergleicht den Stromverbrauch des gesamten Rechenzentrums mit dem Stromverbrauch der IT-Ausrüstung allein. Damit diese Kennzahl nützlich ist, sollte sie häufig überwacht werden.
- PUE = Gesamtleistung der Anlage / Leistung für IT-Ausrüstung
Jeder Betreiber eines Rechenzentrums sollte bestrebt sein, den PUE-Wert durch den Einsatz neuer Technologien zu senken. Da sich der PUE-Wert in den letzten zehn Jahren immer mehr dem Wert 1 angenähert hat, ist es jedoch schwierig geworden, größere Effizienzgewinne zu erzielen. Daher sollten die Betreiber alle Komponenten in ihren Subsystemen untersuchen, um die Energieeffizienz zu erhöhen..
Durch den Einsatz fortschrittlicher Connectivity-Lösungen können Plug-and-Play-Systeme nicht nur Installationszeit sparen, sondern sich auch positiv auf die Gesamtbetriebskosten (TCO = CAPEX + OPEX) auswirken, wie unser Artikel zeigt. Eine Steigerung der Energieeffizienz mit neuen und innovativen Steckverbindern, die den PUE-Wert weiter senken, ist durchaus möglich.
Die innovativen Steckverbinder sind HARTING Han-Eco®-Produkte.
Um die genauen Auswirkungen des Einsatzes von Steckverbindern in Rechenzentren auf den Stromverbrauch zu ermitteln, hat die HARTING Technologiegruppe in ihrem unabhängig akkreditierten Testlabor in Zhuhai, China, den Stromverbrauch von drei verschiedenen Steckverbinderlösungen gemessen.
Nicht nur, dass die Kosten für die Energieübertragung um bis zu 50 % gesenkt werden konnten, der HARTING Han-Eco®-Steckverbinder verwendet zudem das gleiche Produkt, das in vielen wichtigen Märkten wie dem Transportwesen und dem Maschinenbau bevorzugt wird. Dank des Hochleistungswerkstoffs Kupferlegierung überzeugen die Kontakte mit langen Lebenszyklen bei gleichzeitiger elektrischer Effizienz.
Ein Maßvergleich zeigt, dass der HARTING Han-Eco®-Steckverbinder im gesteckten Zustand 153 mm misst. Im Vergleich dazu misst CEE 1 304 mm (199 % gegenüber Han-Eco®), und CEE 2 ist 249 mm (163 % gegenüber Han-Eco®). Außerdem werden erhebliche Gewichtseinsparungen erzielt.
Darüber hinaus kann der HARTING Han-Eco®-Steckverbinder einfach in die Stromversorgungseinheiten und sogar in die PDU selbst integriert werden, was der CEE-Steckverbinder nicht leisten kann..
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die HARTING Han-Eco®-Steckverbinder Sie nicht nur mit Energie versorgen, sondern Sie auch in die Lage versetzen, noch leistungsfähiger zu sein.